Ihr erinnert Euch vielleicht daran, daß unser Sohn Piet an Theas Geburtstag aus Nepal anrief.
Wir möchten das an dieser Stelle nochmal aufgreifen. Also nicht seinen Anruf aber das, was er dort macht.
Piet studiert eigentlich Landschaftsarchitektur an der Uni in Freising.
Die müssen dort ein Auslandssemester machen und das hat ihn jetzt nach Nepal geführt.
Genauer gesagt nach Dhoksan, ein Bergdorf 30 Kilometer von Kathmandu entfernt.
Er baut dort mit anderen Studentinnen und Studenten an einem kleinen Hotel, das später von der Dorfgemeinschaft betrieben werden soll.
Hinter dem Projekt steht die Organisation Supertecture aus Kaufbeuren.
Die arbeiten ehrenamtlich, nachhaltig und absolut uneigennützig.
In Dhoksan hat Supertecture in den vergangenen Jahren bereits eine Schule für über 100 Kinder gebaut.
Bemerkenswert ist, daß sie dafür Material verwendet haben, das von dem schweren Erdbeben 2015 übriggebliebene ist. Unzählige Ziegelsteine, sie haben Plastik eingeschmolzen und daraus Schindeln gemacht, Wände aus Flaschenböden, ein ganzes Haus aus alten Fenstern….Das sieht alles ziemlich beeindruckend aus und Piet sagt, daß die Kinder ihre Schule lieben.
Vor allem aber ist es ein unglaublich wichtiger Impuls für die ganze Region.
Und jetzt also ein kleines Hotel mit zwei Zimmern, einer großen Terrasse und einem tollen Blick weit in den Himalaya. Die „Community-Lodge“ soll Einnahmequelle für die Einheimischen sein und darüberhinaus eine Art wirtschaftlicher Motor für weitere Projekte.
Die Studis müssen dafür ziemlich schuften. 6 Tage-Woche. Gemeinsam mit lokalen Arbeitern.
Warum erzählen wir das alles?
Weil es ein tolles Projekt ist.
Und weil die jetzt ganz dringend Geld brauchen.
Piet hat erzählt, daß sie einen Turm bauen wollen, der das Hotel mit Strom und Wasser versorgt.
Und sie haben sich für Crowdfunding entschieden. Eine Art „Schwarmfinanzierung“.
Das Prinzip: Viele geben ein bißchen und machen so das Projekt am Ende gemeinsam möglich.
20.000 Euro sollen auf diese Weise zusammenkommen. Bis zum 6. Januar.
Ist die Summe bis dahin nicht komplett, gibt es gar nichts. Das ist die Crux daran.
Und klar kommt jetzt am Ende unsere Bitte an Euch.
Schaut Euch das Projekt an und wenn es Euch überzeugt, spendet ein bißchen.
Und: teilt es mit anderen! Das ist mindestens genauso wichtig.
Wir würden uns freuen.
Alle Informationen findet Ihr unter:
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